Eine Chance für Menschen, Gruppen und Vereine, die sich in der Gemeinde Bestwig für ihre Heimat engagieren: Die Gemeinde Bestwig vergibt in diesem Jahr wieder den Bestwiger Heimat-Preis. Dotiert ist er mit insgesamt 5.000 Euro - noch bis zum 31. August 2023 sind Bewerbungen möglich.
Mitmachen können vor allem Vereine und Gruppierungen, deren Engagement das Leben in der Gemeinde lebenswerter macht. Aber auch Einzelpersonen können sich bewerben. Das Spektrum möglicher Projekte oder Initiativen ist dabei breit gefasst: Das Engagement muss auf dem Gebiet der Gemeinde Bestwig erfolgen bzw. den Bürgern der Gemeinde Bestwig zu Gute kommen und es soll für zukünftige Generationen nachhaltig sein. Es muss sich in einem konkreten, aktuellen Projekt oder in einer dauerhaften regelmäßigen Tätigkeit zeitlich widerspiegeln sowie die ausdrückliche Akzeptanz der Bevölkerung - etwa eines Ortsteils - haben. Nicht nur für aktuelle, sondern auch für - noch nicht allzu lange - abgeschlossene Projekte können Bewerbungen eingereicht werden.
„Der Heimatpreis soll nicht nur finanzielle Unterstützung sein, sondern zugleich dazu ermutigen, sich für die Heimat und ihre Menschen einzusetzen“, betont Bürgermeister Ralf Péus. Gleichzeitig verbinde sich mit dieser Auszeichnung die Möglichkeit, vor Ort über das Thema Heimat zu diskutieren.
Der Rat der Gemeinde Bestwig hat auf Empfehlung des Bürgerausschusses festgelegt, dass für den 1. Platz 2.500 Euro ausgelobt werden, für Platz 2 gibt es 1.500 Euro, für den Drittplatzierten 1.000 Euro. Bewerbungen sind möglich bis zum 31. August 2023 per E-Mail an elena.beule@bestwig.de oder per Post an Gemeinde Bestwig, Elena Beule, Rathausplatz 1, 59909 Bestwig. Das Bewerbungsformular und weitere Informationen finden Interessierte auf der Homepage www.bestwig.de zum Herunterladen.
Der Heimat-Preis gehört zum Förderprogramm „Heimat. Zukunft. Nordrhein-Westfalen. Wir fördern, was Menschen verbindet“, das vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen im Jahr 2018 ins Leben gerufen wurde. Das Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro wird komplett vom Land NRW getragen.