Die Entwicklung Ramsbecks ist eng mit dem Bergbau verbunden -und das gilt bis heute, obwohl der aktive Bergbau 1974 eingestellt wurde.

Wo früher der Bergmann unter härtesten Arbeitsbedingungen Erz abgebaut hat, gibt es heute das Sauerländer Besucherbergwerk. Mit mehr als 56.000 Besuchern zählt es nicht nur bundesweit zu den besucherstärksten Museen, sondern vermittelt gleichzeitig an Originalschauplätzen 300 Meter tief unter der Erdoberfläche einen Eindruck vom Bergbau vergangener Jahrzehnte. Mit der historischen Grubenbahn geht es dazu 1,5 Kilometerweit durch den Eickhoffstollen "unter Tage."

Bergbau ist in Ramsbeck aber nicht nur erleb-sondern auch erwanderbar: Mit viel ehrenamtlichem Engagement ist hier der Bergbau-Wanderweg entstanden. Im Jahr 2016 ist zudem der Ramsbecker Dorfplatz neu gestaltet und damit zu einem Ortsmittelpunkt gemacht worden.

Zu Ramsbeck gehören noch die Ortsteile Ober-und Untervalme sowie Berlar.

Der Ortsteil Berlar hat den Charme eines echten Bauerndörfchens. Fünf landwirtschaftliche Vollerwerbsbetriebe, davon drei Milchbetriebe, eine Hühnerfarm und eine Pferdepension sind vorhanden. Pferdefreunde kennen das Dorf als ein Zentrum des Reitsports – auch auf internationaler Ebene, denn die in Berlar ansässige Reitschule Berger hat bereits Weltmeisterinnen ausgebildet.

Mehr als 100 Islandpferden bietet der Reiterhof ein Zuhause. In Berlar befindet sich außerdem das Mutter-Kind-Kurheim St. Altfrid.

Drei Kilometer von Ramsbeck entfernt, im südlichsten Teil des Valmetals liegt der kleine Ort Valme. Hier befindet sich der ganzjährig geöffnete Campingplatz „Valmetal“ und hier sind Ruhe, Entspannung und pures Landschaftserleben möglich.

Wappen

Das schwarze Kreuz und Silber als Grundfarbe sind Ausdruck der früheren Zugehörigkeit zum Kurfürstentum Köln. Schlägel und Eisen symbolisieren den Erzbergbau.